Trainingsaufbau

Mein typischer Trainingsaufbau sieht ungefähr so aus:

  • Lockern
  • Aufwärmen (Stretching, Kraft)
  • Grundlagen
  • Technik
  • Freies Sparring

Die einzelnen Bestandteile fallen in der Intensität unterschiedlich aus, je nachdem, was grad ansteht. Sehe ich zum beispiel zuviel unsaubere Schritte, kommt mehr Fußarbeit in die Grundlagen. Fangen wir ein neues Thema an, ist der Technikteil länger. Mir ist aber auch schon klar, dass Sparring am meisten Spaß macht. Ich meine, wozu halten wir uns fit, wozu lernen wir all die Technik? Um das Schwert zu schwingen, natürlich!

Davon ab steht uns aktuell nur eine Stunde in der Woche zur Verfügung. Da ist es kaum möglich, sämtliche Themen ausreichend intensiv zu behandeln. Also sehen wir die Sache meistens eher spontan und machen, worauf wir grad Lust haben.

Das Video unten ist ein kontrollierter Ablauf mit klaren Regeln: Die Angriffe werden immer abwechselnd ausgeführt und es gilt das Verteidigungsprinzip. Das bedeutet, ein Schlag kann nicht mit einem Schlag beantwortet werden. Stattdessen muss entweder Pariert oder ausgewichen werden. Auf diese Weise können wir ein wenig mehr Intensität in die Übung legen, ohne das Risiko zu erhöhen. Das einzige Risiko hier ist, dass man die Klinge auf die Finger bekommt, wenn der Schlag nicht sauber trifft oder man die Parade falsch ansetzt. Da wir aber noch am Anfag stehen und nicht jeder ausreichend Schutzausrüstung hat, müssen wir da im Moment noch so durch und die Intensität niedrig halten. Spaß macht es trotzdem 🙂